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Guter Stoffwechsel - flacher Bauch

Wie fühlt es sich an sich gut zu fühlen?

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie es sich anfühlt, wenn es deinem Bauch gut geht. Ja natürlich, es ist das Fehlen von etwas, zum Beispiel das Fehlen von Blähungen, von Stau, von Gedunsen-Sein. Es ist auch das Fehlen von Schmerzen, von Druck, von Krämpfen, von Durchfall oder Verstopfung. All das trifft zu. Aber doch will ich noch einmal fragen: Wie fühlt sich es sich an, sich „gut“ zu fühlen? Kennst du das Gefühl? Oder kannst du dich erinnern, wie das war? Und wann war das das letzte Mal?


Gesundheits-Tipps, die funktionieren

Damit du dich so richtig gut in deiner Mitte fühlen kannst und dein Bauch flach und fest ist, will ich dir heute eine ganze Menge Tipps mitgeben. Es sind viele und natürlich musst du nicht alle umsetzen. Vielleicht spricht dich aber der eine oder andere Tipp an und du bringst damit die Dinge in Bewegung. Und vielleicht irgendwann - wenn nicht eh schon jetzt – kannst du sagen: „Oh wie wohl ist mir im Magen - oder im Bauch.“


Verdauung und Stoffwechsel aktivieren

Es gibt so Vieles, oft Kleinigkeiten, die unserem Wohlgefühl schaden, weil sie unseren Magen und Darm belasten und Verdauung und Stoffwechsel hemmen. Und natürlich ist es wichtig hier zuerst anzusetzen. Manche können wir recht einfach ändern. Aber auch andere lassen sich mit etwas gutem Willen vermeiden, zum Beispiel die vielen Belastungen in Lebensmitteln, im Trinkwasser, durch LM-Zusatzstoffe und vieles mehr. Mehr Info dazu findest du Im Kapitel „Belastungen für den Darm“ unter Darmsanierung.


Wie sich all das im Körper auswirkt, habe ich dir im Kapitel „Folgen für unseren Körper“ ebenfalls auf der Seite Darmsanierung beschrieben. Vielleicht vermittelt dir dieses Wissen um die Zusammenhänge mehr Verständnis und mehr Liebe zu dir selbst – ganz besonders natürlich zu deinem Reich der Mitte.


Reiches Buffet an Möglichkeiten

Hier und heute will ich versuchen, das Ganze positiv, das heißt als gute Tipps, zu formulieren und einfach einmal viele aufzählen, damit du aus einem überreichen Buffet an Ideen mit viel Lust und Freude das wählen kannst, was dir die Veränderung in Richtung eines richtig guten Lebensgefühls am leichtesten macht.


All diese Tipps tragen dazu bei, dass deine Verdauung gut funktioniert, dass dein Stoffwechsel stark und dein „Verdauungsfeuer“ aktiv ist. Und all das hat zur Folge, dass du dich weniger gedunsen oder gebläht fühlst, dass deine Mitte fester und dein Bauch flacher wird. Aber gib deinem Körper Zeit. Erwarte keine Wunder. Besser fühlen wirst du dich schnell.


Beginnen will ich mit 7 Tipps zum Trinken, denn Wasser ist eigentlich die Basis der Ernährungspyramide. Immerhin bestehen wir zu ca. 70% aus Wasser. Danach folgen 7 weitere zum Essen, mit dem Fokus auf das "Wie essen". Gedanken zum "was" kommen in einem weiteren Beitrag. Zum Abschluss folgt noch ein erster Ausblick auf unsere Gedanken und Gefühle zum Essen.


Mädchen trinkt ein großes Glas Wasser für Reinigung, Entgiftung und guten Stoffwechsel
  1. Trinke überwiegend Wasser und meide möglichst andere Getränke. Du hast das wahrscheinlich schon tausendmal gehört oder gelesen. Dennoch ist es einer der wichtigsten Tipps, denn Wasser ist das beste Mittel zur Reinigung des Körpers aber auch energetisch. Nicht umsonst ist es wesentlicher Teil in so vielen Reinigungsritualen rund um die Welt. Zwischendurch darf es auch einmal ein Kräutertee oder grüner Tee sein, vermeide aber nach Möglichkeit alles Süße und natürlich Kohlensäure.

  2. Innerlich "duschen" gleich am Morgen. Trinke gleich am Morgen nüchtern ein großes Glas Wasser, am besten mindestens einen halben Liter. Das reinigt und belebt deinen Darm. Am angenehmsten ist es für deinen Bauch, wenn es zumindest lauwarm ist.

  3. Das richtige Verhältnis macht den Unterschied und meine damit den Wasseranteil in deiner Ernährung: 70% Wasser sind es auf unserer Erde und 70% sind es in unserem Körper. Und in etwa so groß sollte auch der Anteil sein von Flüssigkeit im Verhältnis zu fester Nahrung. Prüfe einmal genau wie viel du wirklich trinkst und was. Und damit sind wir schon beim nächsten Punkt.

  4. Wenn du dich „hungrig“ fühlst, trinke zuerst ein großes Glas Wasser. So oft sind wir eigentlich durstig. Probiere es aus. Hast du 15-20 Minuten später immer noch das Gefühl etwas zu brauchen, dann gönn dir gerne einen guten Happen..

  5. Hunger oder Appetit. Kennst du den Unterschied? Es hilft dir ihn zu kennen. Bei echtem Hunger würdest du (fast) alles essen. Die Aussage: „Ich habe Hunger auf…“, die ich immer wieder höre, ist ein klarer Hinweis auf Appetit oder Gusto. Weitere Tipps, um den Unterschied zu erkennen, kommen in einem der nächsten Beiträge.

  6. Trinken zum Essen oder zwischendurch? Es ist ganz einfach: wenig zu den Mahlzeiten und viel zwischendurch. Damit das, was du isst, gut verdaut werden kann, sollte deine Magensäure möglichst konzentriert sein. Das verhinderst du, wenn du zum Essen viel trinkst. Zwischen den Mahlzeiten, das heißt mit mindestens einer Stunde Abstand, ist der rechte Zeitpunkt, um bewusst deine Wasserspeicher zu füllen.

  7. „Geschmacksverstärker“ für dein Wasser? Achte bewusst auf den Geschmack des Wassers. Genieße seine klare, frische Reinheit. Verzichte bewusst auf jede Art von Geschmacksstoffen. Wenn es dir gar nicht schmecken sollte, probiere vitalisiertes bzw. basisches Aktivwasser. Das wird dir sicher schmecken. Alles Wichtige dazu findest du unter Körperwasser.

Eine junge Frau hält eine Schüssel Beeren in einer und eine Gabel in der anderen Hand und genießt.
  1. In China weiß man, dass der Magen nie ganz gefüllt sein soll. Das heißt, iss in Maßen und hör auf bevor(!) du ganz satt bist. Ein Drittel des Magens sollte frei sein für Energie beim Verdauen.

  2. Isst du öfter im Stehen? Dein Bauch mag das gar nicht. Die kleinen Bissen zwischendurch sind eine Dauerbelastung. Denn der Magen sollte sich in Ruhe der Verdauung der letzten Mahlzeit widmen können. Außerdem fehlt die Ruhe beim Essen. Und Anspannung oder Stress sind einer der Hauptgründe für Bauchfett. Lies gerne mehr dazu im Beitrag: Was hat Bauchfett mit Stress zu tun? Setzt du dich jedes Mal hin, hast du auch die Gelegenheit noch einmal zu hinterfragen, ob du das jetzt wirklich willst oder „brauchst“.

  3. Iss mit deinen Lieben oder allein. Was bekommt dir besser? Das kann sehr unterschiedlich sein und hängt von dir ab und den Deinen. Lerne dich besser kennen und schau, was dir guttut. Natürlich wirst du, wenn du Familie hast, nicht allein essen. Du kannst aber darauf achten, dass eure gemeinsame Mahlzeit in einer gewissen Ruhe stattfindet. Auch zur Gestaltung einer angenehmen Atmosphäre bei Tisch gäbe es so viele inspirierende Ideen.

  4. Nimm dir Zeit und genieße, denn wenn du dich über dein Essen freuen kannst, fließen die Säfte (Magensäure, Bauchspeichel, Galle) reichlich und das ist der Turbo für deine Verdauung.

  5. Schmecken und genießen ist nur möglich, wenn du langsam und bewusst isst. Nur mit dem Mund kannst du schmecken und genießen. Ist es erst einmal im Magen, hast du – zumindest geschmacklich – nichts mehr davon. Also: Nimm dir Zeit, kaue gründlich und genieße, dann ist dein Bauch glücklich und du auch.

  6. Koche selbst, koche gerne, koche immer mit einer Extraportion Liebe für dich und deinen Bauch. Nicht umsonst heißt es „Liebe geht durch den Magen.“ Das gilt auch für dich selbst und natürlich sowieso, wenn du für deine Lieben kochst – aber das wissen wir eh.

  7. Erlaube dir das sinnliche Vergnügen beim Essen und auch sonst im Leben. Erfreue dich des Lebens. Vielleicht magst du einmal mit einem lieben Menschen eine Blindverkostung machen. Du wirst staunen, wie köstlich Dinge schmecken, wenn deine Augen zu sind und du dich 100% auf den Geschmack konzentrierst. Es ist ein echtes Erlebnis.

  8. Was denkst du über dein Essen? Macht es dir Freude oder bereitet es vor allem Frust. Denkst du an Genuss oder an Kalorien. Denkst du „lecker“ oder „Oje.“ Die Gedanken zu unserem Essen sind entscheiden wichtig für unser Wohlgefühl.

Was denkst du?

Ich hoffe, dass manche dieser Gedanken zum Essen und Trinken inspirierend sind für dich. Lass mich wissen, ob du sie hilfreich findest. Besonders interessieren würde mich auch, welche dich besonders ansprechen oder mit welchen du nicht so viel anfangen kannst. Schreibe mir gerne, ob dir die Umsetzung leichtfällt oder schwer und natürlich, wenn du irgendwo nicht weiterkommst.


Auf jeden Fall habe ich noch eine ganz Reihe weiterer Tipps, die dir die Auswahl, dessen, was du isst, „versüßen“ sollen: also Tipps zum Einkaufen, zum Kochen und natürlich zur Umsetzung im Alltag. Sie folgen demnächst. In der Zwischenzeit kannst du hier ein wenig mehr erfahren zum Thema Ernährung. Bis bald.



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